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Publikation zu Herdenschutzhunden in Bayern

Die aktuelle Ausbreitung des Wolfes in Deutschland und auch in Bayern führt immer wieder zu Konflikten mit unterschiedlichsten Tierhaltern. Wolfsübergriffe verunsichern zunehmend Weidetierhalter und auch Teile der Bevölkerung. Herdenschutzmaßnahmen sind ein zentrales Element für ein erfolgreiches Wolfsmanagement. Notwendige Kernkompetenzen eines funktionierenden Herdenschutzes sind Zaunbau, auch in schwierigem Gelände und der Einsatz von Herdenschutzhunden (HSH). Im Gegensatz zu den meisten Nachbarländern liegen in Bayern nur wenige Erfahrungen hinsichtlich des Einsatzes von Herdenschutzhunden vor. Auch für engagierte Naturschützer besteht hier derzeit noch ein hoher Informationsbedarf.

Das Dossier sollte in erster Linie zu einer Verbesserung des Hintergrundwissens über den Einsatz von Herdenschutzhunden beitragen. Mit der Vorstellung von best-practice Beispielen aus ganz Bayern werden Erfahrungen in der Arbeit mit HSH aufgezeigt. Eine übersichtliche Zusammenstellung der relevanten Informationen rund um das Thema Herdenschutzmaßnahmen mit HSH soll einen Überblick über die aktuelle Situation bringen und dient unter anderem als fachlicher Leitfaden für TierhalterInnen, NaturschützerInnen, Fachleute und andere interessierte Personen.

Quellenangabe:

Mikschl, K., Gomringer, R., Friedl, U., Grimm, B., Fürst, R. (2023): Publikation zu Herdenschutzhunden in Bayern. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Bund Naturschutz, Nürnberg. 42 Seiten

Kontakt:

BUND Naturschutz in Bayern e. V.
Landesverband
Bauernfeindstr. 23, 90471 Nürnberg
Tel.: 0911/81878-0
Email:  lfg@bund-naturschutz.de