Die ca. 2,3 ha große Vogelschutzanlage wurde bereits vor ca. 90 Jahren parkähnlich ange-legt. Nach dem Tod des Begründers und frühen, international tätigen Naturschützers Carl Wenglein wurde die Anlage sich selbst überlassen. Sukzessionsprozesse führen zu einem Gehölz, das einem dynamischen Wandel unterworfen ist. Zunächst wurde 2010 im BN-Projekt der Frühjahrsaspekt dokumentiert. Im Sommer folgten die Vegetationstypenkartie-rung und die erste vegetationskundliche Aufnahme. Die Abnahme von Nadelhölzern und die Zunahme von Esche und Bergahorn mit einem hohen Totholzanteil sind als Ergebnisse fest-zuhalten. Es folgten Vergleiche mit früheren Beschreibungen und eine dauerhaft Kennzeich-nung der Dauerbeobachtungsflächen.
Brunner, G., Zell, C. (2010): Die Wengleinsche Vogelschutzanlage in Schwabach. Erfassung des Baumbestands und der Pflanzengesellschaften. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Bund Naturschutz, Nürnberg. 29 Seiten
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